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Gesellschaft / Politik / Ereignisse der 1940er Jahre: 1947
| | | | | "Astromantisches Schicksals-Spiel" - Thema z.B.: "Gefangene und Vermißte", mehr zu diesem Spiel HIER | | | | Bote von Bethel - "Weihnachten 1947" - Themen z.B.: "...und neues Leben blüht aus den Ruinen.", "Ein Wort von der weiblichen Diakonie." |
"Kostümfest: Wir sind noch einmal davongekommen"Hotel Römerbad, Wiesbaden, Kochbrunnenplatz 3, Rosenmontag, den 17. Februar 1947 - "Lustig ist die Fassenacht, wenn die Mutter Kreppel macht, wenn sie keine Kreppel macht, pfeif ich auf die Fassenacht! - Diese bedeutende Lebensweisheit haben wir uns zu Herzen genommen und backen gute echte Fastnachtskrapfen, für die Sie allerdings 20 gr Zucker, 10 gr Fett und 50 gr Brot vom Herzen bzw. von der Lebensmittelkarte reißen müssen." - Werbe-Faltblatt
| | | "Düsseldorfer Kunst Ausstellung 1947, 14. September - 30.November, Städtische Kunsthalle", kleiner Ausstellungskatalog | | Williams-Jugendhefte: Erich Kästner - Emil und die Detektive, Auflage 1-100000, Preis RM 0,75 |
| | | | | "Sag' die Wahrheit - Das erste Lustspiel der neuen deutschen Filmproduktion", Filmprogramm
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| | "Koch-Rezepte für Empfänger von Carepaketen", z.B. "Sparklößchen", "Backwerk ohne Zucker", "Fruchttunke, die wir aus den Schalen und Kerngehäusen von Äpfeln oder Birnen herstellen" – aus einer Zeitschrift | | | | | | "Schlagersterne", Notenheft. Aus dem Inhalt: "Capri-Fischer", "Möwe, du fliegst in die Heimat", "Ich nenne alle Frauen Baby" | | "Negermama's Wiegenlied", Notenheft | | "Tanz=Stunde Nachtschwärmer, Ulm, 9.November 47, im Kupferhammer" - Heft mit launigen Texten und Zeichnungen, wohl anlässlich eines Abschlussballs |
"Ist das nicht eigentlich Frauensache?" "Wie hart ist oft das Junggesellendasein! Da denkt man: Heiraten – wäre schön – aber wen? Schwer ist es, den Menschen zu finden, der zu einem paßt! Da hilft die Zweiring-Organisation: Wissenschaftler arbeiten psychologische und graphologische Urteile aus und so werden nur sich ergänzende Charaktere zusammngeführt. Das ist ein neuer Weg für alle, die nicht auf den Zufall warten wollen."
| | | Thompson-Werke Düssseldorf - PILO-Schuhpflege - "Der gewitzte Stiefelputzer - Ein Malbuch - lustig für die Kleinen - im Inhalt wertvoll für die Großen!"
| | "Wer gerne prima Schuhzeug hat, muß es, der Lebensdauer wegen, gewissenhaft mit Pilo pflegen. Wohlkonserviert, mit Glanz geziert, nennt man es dann - "pilopoliert"."
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| | | | | | | "Frohe Ostern", Bildpostkarte
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| | | | | "Was jede Frau wissen muss" - Mehr zum Thema "Liebe, Sexualität, Aufklärung" in der Nachkriegszeit HIER | | "Schrei nach Liebe - Buch einer Gefallenen", Roman | | Naturtreue Ehe - "Ein Ausweg aus ihrer Gewissensnot" - Textbeispiel: "Töricht und undankbar handeln darum jene Eheleute, die ohne zwingenden Grund die Zahl ihrer Kinder einschränken, frevlerisch handeln sie gegen Gottes Gebot, wenn sie diese Einschränkung zu erreichen suchen mit unnatürlichen, verwerflichen Methoden und Mitteln." |
"Sind die Frauen gleichberechtigt?" "Im manchen Staaten kann der Mann den Kriegsdienst verweigern. Ist dadurch schon mal ein Krieg verhindert worden? Wie würde es wohl dem Weltfrieden bekommen, wenn in allen Ländern die Männer nur mit Erlaubnis der Frauen in den Krieg dürften? (...) Die Männer sind natürlich argwöhnisch. Sie möchten die Frauen immer ein bißchen bevormunden und glauben, sie könnten alles besser. Na, meine Damen, blicken Sie um sich. Worauf wollen sich die Männer denn schon etwas einbilden? Laßt die Frauen doch erstmal ran, das Weitere wird sich finden. Mehr Vertrauen, meine Herrn!" - Aus einer Zeitschrift
"Die Versorgung der Kinder...liegt jeder Mutter am Herzen - Wir bieten für den Sohn die Söhne-Ausbildungs-Versicherung zur Sicherstellung der Mittel für Berufsausbildung und Studium für die Tochter die Töchter-Aussteuer-Versicherung zur Sicherstellung der Mittel für die Aussteuer" (Zeitungsanzeige des Gerling-Konzern in einer Frauenzeitschrift)
"Mutti! wo bleibt Vati heute?" "Wie oft hat Ihr Kind die Sehnsucht nach dem Vater so Ausdruck verliehen, wenn er einmal spät nach Hause kam! Was aber, wenn er wirklich nicht mehr käme, weil ein Unfall ihn ereilt hat? Wir verzeichnen eine Steigerung der Unfallschäden um 150% in jedem Jahr." – Inserat der "Frankfurter Versicherungs-Aktiengesellschaft"
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